Apps, die ich nutze: Things

Heute möchte ich über eine weitere App schreiben, die aus meinem Alltag nicht mehr wegzudenken ist: Things.

Things stellt meine zentrale Aufgaben- und Projektverwaltung dar. Generell würde ich zu diesem Zweck auch Apples hauseigene Erinnerungen-App verwenden, doch die bietet mir bis dato schlicht zu wenige oder nicht die von mir gewünschten Funktionen.

Generell packe ich in Things jedes Projekt und jede noch so kleine Aufgabe, mit der ich mich auseinanderzusetzen habe. Mithilfe von Überschriften kann ich diese Aufgaben gut strukturieren, sodass es nicht in einem unübersichtlichen Chaos ausartet, wenn sich einmal eine Vielzahl an Todo’s anhäufen.

In der Regel versehe ich meine Aufgaben mit Deadlines und weise sie direkt einem bestimmten Tag zu. Dieses Prinzip ist essenziell für mich, um meine Tage und teils auch Wochen ordentlich im Voraus planen und strukturieren zu können. So weiß ich relativ genau, welche Aufgaben wann anstehen und ob ich zu einem bestimmten Zeitpunkt neue Projekte annehmen kann oder nicht.

Zentrales Herzstück bei der Arbeit mit Things ist für mich die „Heute“-Ansicht. Darin listet Things alle Aufgaben auf, die ich entweder für den aktuellen Tag terminiert habe oder deren Deadline ansteht. Jeden Abend nehme ich mir Zeit, bereits im Voraus zu planen, welche Aufgaben für den nächsten Tag anstehen. So kann ich morgens direkt mit der Arbeit beginnen, ohne mir noch Gedanken darüber machen zu müssen, welche Verpflichtungen ich habe; dass habe ich abends zuvor bereits geklärt.

Things ist durch und durch eine für den Apple-Kosmos optimierte App. Das merkt man sowohl beim User Interface als auch der Funktionalität. Neben macOS läuft die App auch unter iOS und iPadOS sowie watchOS. Letztere Variante ist zwar deutlich abgespeckter, doch das ist gut so. Die Apple Watch ist nicht für lange Interaktionen ausgelegt, weshalb Things unter watchOS „lediglich“ eine Übersicht über die Aufgaben des heutigen Tages bietet. So kann ich mit einem kurzen Blick auf meine Apple Watch in null Komma nichts überprüfen, wie es um meine aktuellen Aufgaben bestellt ist.

Ich nutze Things inzwischen seit mehreren Jahren und bin bis heute über alle Maßen zufrieden damit. Ich konnte noch keine andere App finden, die in Sachen Funktionalität und Komfort Things das Wasser reichen kann.

Welche Todo-Apps nutzt ihr? Habt ihr auch bereits Erfahrungen mit Things gesammelt? Ich freue mich auf den Austausch. 🙂

Euer Thomas

Weiterführende Links zum Artikel

Things im Mac App Store: https://apps.apple.com/de/app/things-3/id904280696

Things im App Store (iOS, iPadOS und watchOS): https://apps.apple.com/de/app/things-3/id904237743


Kommentare

3 Antworten zu „Apps, die ich nutze: Things“

  1. Avatar von Phisch
    Phisch

    Things ist super.
    Ich kenne die App, seit dem ersten Trailer aus dem Jahr 2008/2009, als der App-Store veröffentlicht wurde. Hatte jedoch nie das nötige Kleingeld, um mir ein iPhone oder die App zu kaufen.

    Things ist ein Paradebeispiel dafür, wie eine gute Software aussehen und funktionieren sollte.
    Seit einiger Zeit nutze ich nun aber den Mac und iOS Client und bin ziemlich zufrieden. Shortcuts auf dem iPhone sei Dank, kann man schnell via Siri oder back-tab Erinnerungen zur App hinzufügen.

    Auch die Deep-Links am Mac sind super. Im Ernst: wie praktisch ist das bitte, dass ich beim Tippen oder Beantworten einer Mail schnell mit einer Tastenkombination eine Erinnerung erstellen kann, die einen Link zu dieser Mail enthält. Gleiches geht auch mit Ordnern, Webseiten, usw.

  2. Avatar von Florian
    Florian

    Persönlich sehe ich nicht den großen Unterschied zur Erinnerungen App von Apple.
    Was sind denn die Key Features für euch, die es rechtfertigen das Geld für die App auszugeben :)?

    1. Mir war die Erinnerungen-App immer zu unflexibel (habe sie ehrlicherweise aber auch schon länger nicht mehr genutzt und weiß daher nicht, wie sich die App inzwischen weiterentwickelt hat). Was ich an Things genieße, ist einmal die Unterteilung der Aufgaben in Gruppen und Projekte, dazu kommt die Tagesplanung mit allen Aufgaben des aktuellen Tages. Außerdem lassen sich wiederholbare Aufgaben einrichten (ist für mich super für regelmäßige Schreib-Arbeiten und das Tagesgeschäft wie E-Mail-Beantwortung). Schön finde ich außerdem, Tasks sowohl auf Grundlage einer Deadline als auch einem fixen Termin verplanen zu können. Das ist es so in etwa. 🙂

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